Frellstedt

Frellstedt
In der Chronik des Dorfes Räbke wird Frellstedt erstmals 827 als Gross und Klein Frellstedt erwähnt. Um 1725 wurde vermutlich die erste Braunkohle im Herzogtum Braunschweig an der „Roten Mühle” bei Frellstedt gefunden. Zu einem Abbau der Braunkohle kam es allerdings nicht. Bis zur Eröffnung der Eisenbahnstrecke Braunschweig–Helmstedt–Magdeburg am 15.09.1872 und der Gründung der Norddeutschen Zuckerraffenerie (NZR) im Jahre 1885 war Frellstedt ein reines Bauerndorf.
Die Einwohnerzahl verdoppelte sich bis 1885 auf 1020 Einwohner. Frellstedt hat heute  einen Kindergarten und eine Arztpraxis, eine Bahnverbindung im Stundentakt nach Ost und West und 897 Einwohner. Leider haben sich in den letzten Jahren Fleischer und Bäcker aus dem Dorf verabschiedet aber ein kleiner Lebensmittelladen hält das Notwendigste bereit.
Das Dorfgemeinschaftshaus und der Jugendraum der Gemeinde werden für Festlichkeiten aller Art nicht nur von der einheimischen Bevölkerung stark genutzt. Neben Fußball, Schießsport und Radsport (viele nationale Meistertitel) tragen ein gemischter Chor, ein Posaunenchor und mehrere andere Gruppierungen zum gesellschaftlichen Dorfleben bei.

Zur guten Lebensqualität gehört die Nähe zum Elm, zum Naherholungspark der Samtgemeinde Nord-Elm und die ruhige Lage abseits des Verkehrs.
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